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Nachhaltigkeitsrat fordert Finanzgipfel, um gesellschaftlichen Zusammenhalt vor Ort zu sichern
RNE-Empfehlungspapier an Bund und Länder zum gesellschaftlichen Zusammenhalt zeigt auf, wie die Kommunen in drei Lösungsfeldern gestärkt werden können
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Für mich bedeutet Nachhaltigkeit im Einklang mit der Natur zu leben. Wir können als Menschen nur im Miteinander mit den anderen Lebewesen auf der Erde ein gutes Leben führen.
Prof. Dr. Katrin Böhning-Gaese
Direktorin Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrum, Professorin Goethe-Universität Frankfurt
Soziale Innovatorinnen und Innovatoren müssen mehr Sichtbarkeit und Unterstützung bei der Umsetzung ihrer Ideen erfahren. Es sind diese Menschen, die Fortschritt in unserer Gesellschaft gestalten und an den Herausforderungen unserer Zeit arbeiten.
Zarah Bruhn
Beauftragte für Soziale Innovationen im BMBF, Gründerin und Geschäftsführerin von socialbee
Nachhaltiges Denken ist ein ständiger und anspruchsvoller Aushandlungsprozess unter der Prämisse, dass wir nur eine Welt zur Verfügung haben.
Tanja Gönner
Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbandes der Deutschen Industrie e.V. (BDI)
Der nachhaltige Umbau unserer Wirtschaft muss einhergehen mit guter Arbeit in einer gesunden Umwelt.
Reiner Hoffmann
Ratsvorsitzender; Ehem. Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Mitglied im Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss (EWSA)
Die Krisen – auch die von Natur- und Klima – lassen sich nur gemeinsam bewältigen. Wird eine Krise vernachlässigt oder aufgeschoben, wird die Lösung der anderen nicht gelingen.
Jörg-Andreas Krüger
Präsident Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU)
Wie kann ich so leben, dass Nachhaltigkeit dadurch gefördert wird? Diese Frage verbindet individuelle Handlungen und gesellschaftliche Transformationen. Dazu beizutragen, insbesondere durch neue wissenschaftliche Ansätze, beschäftigt mich seit Jahren.
Prof. Dr. Mark G. Lawrence
Wissenschaftlicher Direktor Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit – Helmholtz-Zentrum Potsdam (RIFS)
Nachhaltigkeit darf nicht länger bedeuten, Katastrophen nur verhindern zu wollen. Wir müssen den Anspruch haben, das Leben der Menschen und den Zustand der Natur zu verbessern: Nachhaltigkeit muss das Versprechen nach einem besseren Leben sein!
Prof. Dr. Kai Niebert
Präsident Deutscher Naturschutzring e.V. (DNR)
Nachhaltige Entwicklung bedeutet bestmögliche Lebensbedingungen ohne Beeinträchtigung der Spielräume zukünftiger Generationen. Dafür muss ein Einbau der richtigen Nachhaltigkeitsindikatoren in unsere funktionierende soziale Marktwirtschaft gelingen.
Hubertus Paetow
Präsident Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG e.V.)
Die größte Herausforderung der nächsten Jahre wird sein, innerhalb planetarer Grenzen zu wirtschaften. Dafür müssen wir sämtliche wirtschaftliche Abläufe so verändern, dass sie die Natur und Umwelt weniger belasten.
Myriam Rapior
Stellv. Bundesvorsitzende des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) e.V.
Nachhaltigkeit bedeutet für mich, unser Handeln vor unseren Enkeln verantwortbar zu gestalten. Und dies nicht mit der Schere im Kopf oder mit Verlustängsten, sondern mit guten Ideen und Freude auf Zukunft.
Gunda Röstel
Stellvertretende Ratsvorsitzende; Kaufmännische Geschäftsführerin der Stadtentwässerung Dresden GmbH, Prokuristin der GELSENWASSER AG
Nachhaltige Entwicklung erfordert größtmögliche Gemeinsamkeiten ebenso wie die Akzeptanz von Unterschieden.
Dr. Werner Schnappauf
Rechtsanwalt und Berater, Staatsminister a.D.
Nachhaltigkeit ist - neben dem friedlichen Zusammenleben - eine der größten Herausforderungen für uns Menschen. Beides fängt immer bei uns und im Kleinen an. Und hilft uns, die großen Linien und unsere Verantwortung für alle nachfolgenden Generationen zu sehen.
Dr. Franziska Tanneberger
Leiterin des Greifswald Moor Centrum (GMC)
Die größte Herausforderung ist, die notwendigen Transformationen so zu gestalten, dass Ungleichheit verringert wird.
Heidemarie Wieczorek-Zeul
Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung a.D.