Die Konferenz setzt sich mit dem Begriff der Nachhaltigkeit auseinander, bereitet Ziele und Ansätze einer Bildung für Nachhaltige Entwicklung auf und bietet ein Forum, sich über Chancen und Herausforderungen einer Bildung für Nachhaltige Entwicklung auszutauschen. Dabei wird unter anderem folgenden Fragen nachgegangen:
• Wie soll Bildung mit Zielkonflikten der verschiedenen Dimensionen einer Nachhaltigen Entwicklung umgehen?
• Wie können wir einen interdisziplinären und ganzheitlichen Blick auf Probleme und Lösungsansätze ermöglichen?
• Wie kommen wir vom Wissen zum Handeln?
Inhaltliche Schwerpunkte sind Digitalisierung, Frühkindliche Bildung, Lehramtsausbildung und die Rolle von Nachhaltigkeit an Hochschulen.
Das Leitbild einer Nachhaltigen Entwicklung findet heute in Politik, Gesellschaft und Wissenschaft breite Anerkennung. Erklärtes Ziel ist es, dass heute lebende Menschen ihre Bedürfnisse befriedigen können, ohne dabei zu riskieren, dass künftige Generationen dies nicht mehr tun können. Dabei geht es um ökologische Tragfähigkeit, soziale Gerechtigkeit sowie ökonomische Zukunftsfähigkeit und die Mitgestaltung der gesellschaftlichen und politischen Prozesse durch die Bürgerinnen und Bürger. Hierfür spielt Bildung eine entscheidende Schlüsselrolle. Daher wurde bereits 1992 auf dem Erdgipfel in Rio de Janeiro in der Agenda 21 unter anderem der Grundstein der Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) gelegt. Es folgten internationale Initiativen wie die UN – Dekade für BNE (2005-2014) sowie das Weltaktionsprogramm BNE.
Konferenzsprachen sind Deutsch und Englisch. Alle Plenumsveranstaltungen werden simultan gedolmetscht.