Berlin, 04.02.2015 – Der Rat für Nachhaltige Entwicklung und die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) rufen gemeinsam im Internationalen Jahr des Bodens 2015 zum Wettbewerb „BodenWertSchätzen“ auf. Damit soll das Bewusstsein geschärft werden, dass Boden als Lebengrundlage ein begrenztes Gut ist.
Durch falsches Nutzen gehen jährlich weltweit 24 Milliarden Tonnen fruchtbarer Boden verloren. Die Ursachen für diesen Verlust sind vielfältig: Flächeninanspruchnahme für Baumaßnahmen, Bodenerosion, Schadstoffeinträge aus Landwirtschaft, Verkehr und Industrie sowie starke Verdichtung können Böden so verändern, dass ihre nachhaltige Nutzung gefährdet ist.
Die Erfahrung zeigt, dass unsere Gesetze und Verordnungen allein nicht immer ausreichend sind zum Schutz des Bodens – alle müssen mitziehen. „Wir brauchen gelebte Verantwortung für den sozial- und umweltpolitisch bewussten Umgang mit dem Boden. Denn der Boden ist Lebensraum von Mensch, Tier und Pflanzen – und zukünftiger Generationen“, sagt Download dieser Pressemitteilung als PDF-Datei (PDF, 49KB)