Meldung
Was TTIP regeln muss
In dieser Woche läuft in Miami die elfte Verhandlungsrunde zwischen der EU und den USA zu TTIP, der Transatlantischen Handels- und Investitionspartnerschaft. Dabei soll es auch um die Kapitel im Vertragstext gehen, die den Handel mit nachhaltiger Entwicklung verbinden. Welche Festlegungen muss es geben? Mitglieder des Rates für Nachhaltige Entwicklung kommentieren.
Zum BeitragSave the date: Deutsche Aktionstage Nachhaltigkeit vom 30.5.-5.6.2016
Der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) ruft 2016 zum fünften Mal zu den Deutschen Aktionstagen Nachhaltigkeit (DAN) auf. In der Woche vom 30. Mai bis zum 5. Juni 2016 können sich wieder alle Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Kirchen, Schulen, Unternehmen, Ministerien u. a. mit ihren Aktionen für mehr Nachhaltigkeit beteiligen.
Zum BeitragNachhaltigkeitskodex: Neuer Branchenleitfaden für Ernährungsindustrie liegt vor
Unternehmen der Ernährungsindustrie werden es in Zukunft leichter haben, sich an Nachhaltigkeitsanforderungen zu messen: Der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) und die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) haben einen Branchenleitfaden zum Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) entwickelt, speziell für kleine und mittlere Unternehmen dieser Branche.
Zum BeitragEU erreicht Klimaziele vorzeitig
Bereits 2014 hat die Europäische Union das Ziel erreicht, ihre Treibhausgase um 20 Prozent gegenüber 1990 zu senken. Allerdings geht das auch auf das extrem milde Wetter im vergangenen Jahr zurück. Energie- und Klimakommissar Cañete sieht die EU nun in einer führenden Rolle für die Klimaverhandlungen in Paris. Experten sehen das anders.
Zum Beitrag„Der Grenzwert für Nitrat wird zu häufig überschritten“ – Interview mit der Präsidentin des Umweltbundesamtes, Maria Krautzberger
Das Umweltbundesamt hat eine ökologische Bilanz der landwirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland seit 1985 gezogen. Seitdem seien Fortschritte bei der Qualität von Wasser und Luft zu verzeichnen. Allerdings gehe die Vielfalt an Wildtier- und Pflanzenarten weiter zurück. Außerdem sei der Stickstoffeintrag in die Böden nach wie vor zu hoch.
Zum BeitragWie Finanzmärkte umgebaut werden können
Für eine ökologischere und sozialere Welt sind gewaltige Investitionen nötig. Wie aber können die Finanzmärkte reguliert werden, um Billionen von Dollar zum Erreichen dieser Ziele zu mobilisieren? Nachdem die Globalen Nachhaltigkeitsziele verabschiedet sind und vor dem Pariser Klimagipfel versuchen die Vereinten Nationen und die OECD, das Thema anzugehen.
Zum Beitrag"Es geht um neue Zugänge zur Welt von morgen" – Interview mit dem Erziehungswissenschaftler Gerhard de Haan
Die Nationale Plattform „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ tagt erstmals. Sie könne die „Bildungslandschaft bewegen“, sagt Erziehungswissenschaftler Gerhard de Haan. Bisher liege es am Engagement einzelner Lehrer, ob sie den Klimawandel oder grünes Wirtschaften anpacken. Nun könnten die Themen „strukturell“ verankert werden. Vorreiter sei Kanada.
Zum BeitragZentrum zum Schutz von Versuchstieren eröffnet
Die Bundesregierung will langfristig auf Tierversuche in der Forschung verzichten und sucht nach Alternativen. Eine Initiative, die seit langem notwendig ist, sagen Tierschützer. Sie fordern allerdings den sofortigen Ausstieg und eine Umschichtung von Forschungsgeldern. Die meisten Versuche sind aus Sicht von Verbänden überflüssig.
Zum BeitragDeutsche Einheit und Naturschutz: Bilanz einer wiedervereinigten Umwelt
In den letzten Tagen der DDR konnten Umweltschützer das noch bis heute vorbildliche Nationalparkprogramm durchsetzen. Auch beim Schutz der Gewässer und der Luft fällt die Bilanz nach 25 Jahren Deutsche Einheit positiv aus. Doch Fachleute sehen auch Fehlentwicklungen und Reformbedarf.
Zum BeitragStädte machen Klimaschutz
Die einen entwickeln Klimaprojekte in Schulen, die anderen bauen einen energieautarken Betriebshof – es ist „beeindruckend, was in den Kommunen alles passiert“, sagt der Leiter des Deutschen Instituts für Urbanistik, zur Nedden. Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD) glaubt, das lokale Engagement gebe „Rückenwind“ für die Weltklimakonferenz. Die besten Projekte wurden jetzt ausgezeichnet.
Zum BeitragDeutschland stärkt Bildungsprojekte in Mosambik
Mosambik gehört zu den ärmsten Staaten der Welt. Die Wirtschaft entwickelt sich zwar positiv, doch in Sachen Bildung und Unterstützung für die arme Bevölkerung steht das Land schlecht da. Hinzu kommen die Folgen des Klimawandels. Deutschland unterstützt deshalb nachhaltige Projekte in Schulen und zur beruflichen Ausbildung.
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