Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Bereits vor 26 Jahren wurde „nachhaltige Entwicklung“ auf der UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung zum globalen Leitbild ernannt. Doch auf internationaler Ebene dominieren unverändert Wirtschafts-, Lobby- und Machtinteressen, deren Folgen alles andere als nachhaltig sind. Und auch auf der gesellschaftlichen und individuellen Ebene herrscht häufig ein Widerspruch zwischen dem zelebrierten Wohlfühlmotto und tatsächlicher Chancenverteilung oder persönlichem Konsumstil. „Nachhaltige Entwicklung“ ist ursprünglich ein weitreichendes Konzept, das ökologische, soziale und ökonomische Gerechtigkeit mit dem Ziel von Generationengerechtigkeit verbindet. Dies würde einen radikalen Wandel bedeuten, der von uns allen neue Denk- und Lebensweisen erfordert. Was heißt das genau und wie lässt sich der radikale Wandel mitgestalten?
Nach dem Impulsvortrag „Geschichte, Gegenwart und Zukünfte der Transformation in Richtung Nachhaltigkeit“ findet der Dialog über Strategien für nachhaltigere Lebensstile und über Möglichkeiten des kreativen Widerstandes gegen den Ausverkauf der Erde statt.
Menschen jeden Alters sind eingeladen, die sich generationsübergreifend mit anderen austauschen und vernetzen möchten und auf der Suche sind nach Visionen für das eigene Engagement, die berufliche Tätigkeit oder gemeinsame Initiativen.
Mit dem Projekt zeitAlter – Generation Global bietet die W3 – Werkstatt für internationale Kultur und Politik e.V. ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm. In generationsübergreifenden Begegnungsveranstaltungen verbinden sich globales Denken und lokales Handeln. Schwerpunktthemen sind „Migration und nachhaltige Entwicklung“.
Die Anmeldung unter: zeitAlter@w3-hamburg.de