Mit der Agenda 2030 und den darin enthaltenen Nachhaltigkeitszielen wird erstmals eine gemeinsame globale Vision einer nachhaltigen Entwicklung formuliert. Umfang und Anspruch der Agenda 2030 sind beispiellos, und ihre Umsetzung erfordert neue und innovative Ansätze.
Ein besseres Verständnis der kognitiven Dimension menschlichen Handelns auf der individuellen und kollektiven Ebene könnte der Schlüssel für eine koordinierte Umsetzung der unterschiedlichen Ziele und Aufgaben der Agenda 2030 sein. Das Symposium widmet sich der Frage, wie „Brain Power“ für nachhaltige Entwicklung gestärkt werden kann und welcher kognitiven Voraussetzungen es für eine erfolgreiche Nachhaltigkeitstransformation bedarf.
Mit dieser Veranstaltung setzt die Leopoldina den Dialog zwischen Politik und Wissenschaft zu zentralen Nachhaltigkeitsfragen fort. Dabei knüpft sie unter anderem an das Symposium „Nachhaltige Zeitenwende?“ an, das im Oktober 2016 in Berlin veranstaltet wurde.
Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt. Eine Simultanübersetzung wird angeboten.